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  • Offener Brief

    Offener Brief an Herrn Jung, OB der Stadt Leipzig

    Sehr geehrter Herr Jung,

    Bezug nehmend auf den in der LVZ erschienenen Artikel vom 23.01.2025, möchte ich Ihnen mitteilen, dass Sie in meinen Augen der größte Lügner sind.

    Sie sind das, was die AFD für Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist „ein großer …“ und die korrupten SPD-Leute in Leipzig wie „Zenker“ usw., das Drumherum.

    Begründung: Sie und Ihre „Helfer“ haben der Bevölkerung von Gohlis großkotzig versprochen, dass das Wackerbad Gohlis wieder neu entstehen soll. Dieses behaupteten auch Ihre Vasallen im Gerichtssaal, um den Richter zu manipulieren.

    Seit 2022 ist nichts passiert. Die LVZ behauptet in ihrem Artikel, dass es genügend Alternativen gäbe, was einfach nur gelogen ist.

    Dieses Bad war der Zufluchtsort für Kindergärten, Schulen, aber auch Vereine. Bevor Sie uns die Pflegegelder entzogen haben, hatten wir bis zu 1.200 Badegäste täglich. Bei uns musste keiner Angst um sein Leben haben und die Vereinsmitglieder setzten Recht und Ordnung um. Ein Zustand der Ihnen wohl als „linkem Chaot“ nicht gefallen hat. Für Sie war es wichtig dass eine Hollywoodschaukel nicht in einem Schulgarten steht und sich der Verein einer SPD-Diktatur unterwirft. Da wir dieses nicht vorhatten, behielt man die Pflegegelder ein und obwohl es nur 8.000 € im Jahr waren, war das Betreiben nicht mehr möglich.

    Ich möchte Sie und die LVZ auf diesem Weg darauf hinweisen, dass sich in unmittelbarer Nähe des Bades viele Schulen, zum Teil mit behinderten Kindern, sowie Kindergärten befinden, die eben nicht mit Bus und Bahn fahren und die von der LVZ erwähnten Bäder oder Gewässer nutzen können. Zumal es außerdem nicht überall Rettungsschwimmer gibt.

    Ich fordere Sie hiermit auf, Ihrer Pflicht nachzukommen, für die Bevölkerung Möglichkeiten zu schaffen, dass verhaltensauffällige Kinder oder Kinder mit Behinderung  das Schwimmen lernen und sich in den Ferien sportlich betätigen können. Sie sollten sich schämen, die Leipziger Stadtkassen mit Geldern von Bund und Land sowie vom Steuerzahler zu fluten, aber für die Bevölkerung ist nicht einmal Geld für versprochene Projekte da. In diesem Zusammenhang möchte ich zum Abschluss erwähnen, dass es bei MoGoNo bereits eine Skaterbahn gibt, bei der sich die Stadt Leipzig, Amt für Sport, nicht mit Ruhm bekleckert hat. Nachdem die Anlage für viele Euro gebaut wurde und vom Amt für Sport die Baumaßnahmen überwacht und abgenommen waren, stellte man nach Fertigstellung fest, dass sie nicht für diese Sportart geeignet ist. Das lässt über das Fachpersonal im Amt für Sport tief blicken aber für diese Personen sind Monat für Monat fürstliche Gehaltschecks offensichtlich kein Problem.

    Wir sind uns sicher, dass es keine zwei Millionen Euro bedarf um das Bad in einen modernen sowie nutzbaren Zustand zu versetzen. Sie wollen sich nur um die Betriebskosten drücken.

    Diesen Brief werde ich auch an Herrn Kretschmer schicken zur Überprüfung, ob die Stadt Leipzig ihren Aufgaben gerecht wird.

    Mit freundlichen Grüßen

    H. Drendel